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Immer tiefer schlafen

Rund acht Stunden pro Tag (oder besser gesagt pro Nacht) schläft der Mensch. Acht Stunden, in denen wir teilweise das Bewusstsein verlieren und in verschwinden in eine fremde Welt, über die wir immer noch viel zu wenig wissen. Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens in diesem Zustand und dennoch interessiert der Schlaf viele Menschen kaum.

Erst wenn Schlafstörungen auftreten, dann beginnt man sich über den eigenen Schlaf Sorgen zu machen. Wie funktioniert das Einschlafen eigentlich? Wie mache ich das? Die Kunst des tiefen Schlafes ist keine Fertigkeit, die man durch Anstrengung erreichen kann. Das wäre Kontraproduktiv. Ganz im Gegenteil, es geht beim Einschlafen um ein Loslassen, es gilt alte Instinkte wieder zu erwecken, Programme ablaufen zu lassen, die tief in uns gespeichert sind und jenseits der Prinzipien des modernen Menschen alles kontrollieren zu wollen ansetzen.

Schlafstörungen

Wer unter Schlafstörungen leidet wird den ganzen Tag über etwas gereizter und weniger belastbar sein. Es stellt sich ein Gefühl ein, als stünde der ganze Tag unter dem Motto der letzten Nacht. Sicherlich wird nach einer einzigen schlaflosen Nacht die Routine des Alltags noch zu bewältigen sein, doch es fehlt die Kreativität, die Inspiration und die Lust am Leben. Leider halten sich Schlafprobleme nicht selten über mehrere Tage oder Wochen. Manchmal ist kaum mehr klar zu definieren, ob man denn nun geschlafen hat oder nicht. Es ist als würde man mit offenen Augen schlafen und die Stunden in der Nacht schreiten voran, obwohl man meint überhaupt nicht geschlafen zu haben. Man versucht auf dem Rücken zu schlafen, dreht sich auf den Bauch und an die Seite und jede Schlafposition will nicht die gewünschte Lösung bringen.

Tipps für einen tiefen Schlaf

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© twinlili / PIXELIO
Es gilt ein paar Grundregeln zu beherzigen um Nachts immer gut schlafen zu können. Zunächst einmal sollte zwischen der Arbeit und dem Schlaf etwas Abstand liegen. Dieses Abstandsgebot ist räumlich wie zeitlich zu beachten. Immer mehr Menschen arbeiten heute von zu Hause aus am Computerarbeitsplatz und es ist kein schlechter Rat, wenn sich dieser in gewissem räumlichen Abstand zur Schlafstätte befindet. Wer über ein eigenes Haus verfügt, der sollte Arbeitsräume und Wohnräume nach Etagen voneinander trennen um einen emotionalen Abstand herzustellen und der Neigung vorzubeugen, dass man sich bei Schlafproblemen wieder an die Arbeit macht. Auch sollte man einen zeitlichen Puffer zwischen der Arbeit und den Schlafstunden einplanen. Es ist nicht gut, wenn man vor dem Schlafengehen noch die Emails oder Kurznachrichten auf dem Handy prüft. Nicht immer bekommt man gute Nachrichten und so manche Information kann den Schlaf wieder belasten.

Ein gutes Buch beruhigt die Nerven und ist vor dem Schalfengehen sicherlich die bessere Alternative als ein sinnloses durchzappen der Fernsehkanäle. Im Schlafzimmer haben Fernseher und Handy grundsätzlich nichts verloren. Die Nachttischlampe und vielleicht noch ein Abspielgerät für ruhige Musik sollten die einzigen Elektrogeräte sein, die man im Schlafzimmer platziert.

Auch das Bett kann eine Rolle spielen bei der Kunst des Schlafens. Wie alt ist die Matratze auf der man liegt? Ein Holzrahmen im Bett führt möglicherweise zu einem wohligeren Schlaf als ein Stahlgestell. Es soll schon Zeitgenossen gegeben haben, die in nächster Nähe eines Mittelwellensenders schlafend, das Radioprogramm über das Bettgestellt wahrgenommen haben wollen. Es gibt Schlafende, die auf Matratzenschoner und Matratzenauflagen setzen, der eine bevorzugt das geöffnete Fenster der andere das wohlig aufgeheizte Schlafzimmer. Es gibt auch Menschen, die noch nie darüber nachgedacht haben, welche Schlafgewohnheit zum tiefen Schlaf führen. Dann gilt es auszuprobieren, welche Veränderung zu welcher Wirkung führt.

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